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Pflegestützpunkt Asbach in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Senioren und Menschen mit Behinderung Windhagen

Infoveranstaltung zum Thema Vorsorgevollmacht / Patientenverfügung stieß auf großes Interesse

Sarah Berger, Bettina Höcker, Ursula Müller (alle Pflegestützpunkt Asbach), Martin Wittrock (Vorsitzender Beirat für Senioren und Menschen mit Behinderung Windhagen). Foto: Concetta Wittrock
Sarah Berger, Bettina Höcker, Ursula Müller (alle Pflegestützpunkt Asbach), Martin Wittrock (Vorsitzender Beirat für Senioren und Menschen mit Behinderung Windhagen) Foto: Concetta Wittrock

31.03.24 Am Dienstag, 19. März 2024 fand um 18.00 Uhr im Pfarrheim der Kath. Kirchengemeinde Windhagen eine Infoveranstaltung des Pflegestützpunktes Asbach in Zusammenarbeit mit dem Beirat für Senioren und Menschen mit Behinderung Windhagen zum Thema Vorsorgevollmacht/Patientenverfügung statt.

Der Veranstaltungsraum war bis auf den letzten Platz gefüllt und die Besucher verfolgten aufmerksam, was Bettina Höcker und Ursula Müller vom Pflegestützpunkt Asbach zu den Themen Vorsorgevollmacht, Ehegattennotvertretung, Betreuungsverfügung und Patientenverfügung vortrugen.

Besonders wichtig war den Referentinnen hierbei der Hinweis, dass „viele Menschen denken, es sei für sie nicht notwendig oder noch zu früh, Vorsorge zu treffen!“
Diese Einschätzung könne sich jedoch als fatal erweisen, da jeder durch Alter, Krankheit oder einen Unfall von jetzt auf gleich in die Lage kommen könne, Entscheidungen nicht mehr selbst treffen bzw. seinen Willen nicht mehr äußern zu können.

Ergänzt wurden die Ausführungen durch Muster für eine Vorsorgevollmacht und durch verschiedene Broschüren, die für die Besucher bereit lagen.

Im Anschluß an die beiden Vorträge gab es für die Besucher lange Gelegenheit, Fragen zu stellen. Hierbei lag ein Fokus auf den unterschiedlichen Voraussetzungen, Formalien und Kosten von Vorsorgevollmacht und gerichtlich angeordneter Betreuung. Ein weiterer Fokus lag bei der Abfassung von Patientenverfügungen darauf, dass man sich für diese ausreichend lange Zeit nehmen sollte und das es sinnvoll sein kann, den Hausarzt zu bitten, die einzelnen Regelungen mit dem Patienten kurz durchzusprechen.

Am Ende waren sich alle Besucher einig, viel Neues und Wissenswertes zu diesem wichtigen Thema erfahren zu haben.